Als Selbstständige bin ich ja bereits als Patchworkerin unterwegs und ebenso als Coach und Trainerin/Referentin, wie als PR-/Kommunikationsberaterin tätig. Seit Mitte Oktober aber habe ich noch eine weitere Aufgabe, mehr noch: Ich habe eine halbe Stelle bei der Handwerkskammer Rheinhessen angenommen und darf mich nun um das Jobstarter-Projekt „Vom Hörsaal zum Handwerk“ kümmern.
„Und jetzt bist du wieder angestellt?“, werde ich gefragt. Ja, bin ich – und um die andere Frage ebenfalls zu beantworten: Ich bin auch weiterhin selbstständig. Denn das bin ich einfach gerne. Manchmal gibt es aber Projekte, die einfach reizvoll sind – und „Vom Hörsaal zum Handwerk“ ist definitiv ein solches.
Dazu kommt, dass ich mit der Handwerkskammer ja bereits seit knapp zwei Jahren verbunden bin. Jetzt gehöre ich intern dazu – und entsprechend habe ich mich sehr über den herzlichen Empfang an Bord gefreut. Es ist ein schönes Gefühl und es macht mir den Einstieg natürlich leichter, da ich viele KollegInnen bereits kenne und so willkommen geheißen wurde. Heimisch fühle ich mich also schon jetzt!
Und das Projekt? „Vom Hörsaal zum Handwerk“ richtet sich an diejenigen, die mit ihrem Studium hadern oder bereits dabei sind, es abzubrechen – und sich für eine berufliche Zukunft im Handwerk interessieren. Denn das Handwerk ist gleichermaßen essentiell wie vielfältig und durchaus eine ernstzunehmende, attraktive Alternative zum Studium.
Ich bin einerseits Schnittstelle zwischen den Kooperationspartnern und Beteiligten und andererseits stehe ich als Coach Studierenden dabei zur Seite, ihren Weg zu finden. Dazu noch eine Prise Kommunikation und PR – und so ist es auch hier ein Jobmosaik, das sich aus meinen unterschiedlichen Tätigkeiten zusammensetzt und ineinandergreift. Ich verknüpfe Bereiche, in denen ich mich auch bisher schon bewege. So treffe ich aktuell viele neue Kontakte, aber eben auch bereits bekannte Gesichter, nun in einem anderen Kontext ... Genau das finde ich spannend!
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